Magnesiummangel schadet Gehirn und Nervensystem
Magnesium ist einer der häufigsten intrazellulären Mineralstoffe. Er wird für zahlreiche biochemische Vorgänge und enzymatische Reaktionen gebraucht. Mangelt es dem Körper an Magnesium, dann hat neben anderen Organen auch das Gehirn ein Problem. Denn der Mineralstoff ist beispielsweise an der Energieversorgung des Gehirns beteiligt und spielt auch bei seiner Durchblutung eine wichtige Rolle. Konzentrationsschwierigkeiten, eine Einschränkung der kognitiven Fähigkeiten, aber auch Kopfschmerzen oder Migräne können Folgen von Magnesiummangel sein. Dieser kann sich zusätzlich auch in Nervosität, Hyperaktivität, Verwirrtheit oder verstärkter Reizbarkeit äußern. Denn bei einem Mangel an Magnesium kann es zu einer erhöhten Erregbarkeit der Nervenzellen und damit zu einem Anstieg an neuronalen Signalen kommen, was zu einer Art Überreaktion des Nervensystems führt.