Dürfen wir bitten? Lass deine Gehirnzellen tanzen!

Derzeit leben allein in Deutschland ca. 1,6 Millionen Demenzkranke. Davon haben mehr als 2/3 das 80. Lebensjahr bereits vollendet. Von den unter 65-Jährigen sind etwa 25.000 Menschen betroffen. Jährlich kommen rund 40.000 Neuerkrankungen hinzu und man rechnet mit etwa 3.000.000 Erkrankten im Jahr 2050. Laut Wissenschaft liegen die Hauptgründe vor allem in der steigenden Lebenserwartung und damit einhergehend, der Zunahme der Zahl älterer Menschen. Derzeit forscht und sucht man fieberhaft nach wirksamen Therapieformen.

 

Als gesichert gilt, dass wir zumindest manches selbst dazu beitragen können, um das Risiko an einer Demenz zu erkranken, beträchtlich zu senken. Denn es wird immer klarer, dass viele Faktoren dafür eine Rolle spielen können, ob und wann eine Demenz sich entwickelt und ausbricht. Wir möchte hier keinesfalls den Eindruck erwecken, dass diese Erkrankungen mit ihren dramatischen Folgen für Betroffene und Angehörige stets durch schlichte Veränderungen der Lebensgewohnheiten zu vermeiden wäre. Doch, so ist man sich einig, ist eben auch nicht jede Diagnose ein unabwendbares Schicksal.

 

Allgemein bekannt ist, dass Tätigkeiten, welche den Geist aktiv halten und fordern, das Risiko an einer Demenz zu erkranken, senken kann. Dass aber auch viele schöne Freizeitaktivitäten stark Gehirn-verjüngende Eigenschaften haben, wissen die Allerwenigsten. Dabei liegt es eigentlich auf der Hand und manchmal auch im Fuß, wie der Neurologe Joe Verghese feststellt. Denn tatsächlich ist das Tanzen für Senioren die vielleicht schönste aller Möglichkeiten, viel für ihre körperliche und ebenso auch geistige Gesundheit zu tun, auch vorbeugend.

 

So berichtet der Assistenzprofessor für Neurologie am Albert Einstein College of Medicine, Joe Verghese, davon, dass "Menschen, die vier oder mehr Mal pro Woche tanzten, ein um 76 Prozent geringeres Risiko dafür hatten, an einer Demenz zu erkranken, als Personen, die selten oder nie getanzt hätten". Das ist eine beeindruckende Zahl.

 

In einer Studie waren 469 Menschen im Alter von 75 bis 85 Jahren 5 Jahre lang begleitet worden. Dabei zeigte sich, dass der Gang auf die Tanzfläche in seinen positiven Effekten auf die mentalen Leistungen kaum zu übertreffen ist. Tatsächlich war Tanzen von allen körperlichen Aktivitäten, die der Neurologe Verghese jemals untersuchte, mit dem geringsten Demenzrisiko verbunden.

 

Warum gerade Tanzen? Der Grund dürfte in der wunderbaren Kombination körperlicher und als auch geistiger Aktivität zu suchen sein, die eben gerade beim Tanzen in schöner Harmonie gegeben ist. Außerdem müssen die Schritte auswendig gelernt und in flüssige Bewegungen des gesamten Körpers umgesetzt werden, um sanft über die Tanzfläche zu gleiten.

 

Darüber hinaus dürften auch weitere Faktoren stark für das Tanzen sprechen, wenn es darum geht, geistig gesund zu bleiben. So berichten viele Studien weltweit davon, dass soziale Vereinsamung und depressive Verstimmungen mit der Entwicklung von Demenzen vergesellschaftet sind. Für beide Faktoren bietet gerade der Paartanz schöne und effektive Antworten. Das regelmäßige gemeinsame Tanzen beugt einer sozialen Vereinsamung vor und die Freude, die beim Schweben über das Parkett entsteht, wirkt einer depressiven Verstimmungen kraftvoll entgegen. Berichte doch deinen Eltern und Großeltern davon oder versuch es selbst einmal … eins, zwei, Wiegeschritt!

 

Übrigens, auch mit Magnesium Brain steht ein Wirkstoff zur Verfügung, der über Gehirn verjüngende Eigenschaften verfügt. Diese Magensium-Verbindung kann die Blut-Hirn-Schranke passieren und die überaus positiven Effekte des Magnesiums dort zur Entfaltung bringen, etwa die Leistung von Kurz- und Langzeitgedächtnis zu verbessern. Man spricht sogar davon, im Gehirn neue Synapsen entstehen, also die Neurogenese angekurbelt wird. 

 

Wir wünschen Ihnen viel Freude, und bleiben Sie gesund!